So lernen wir
Organisation
Seit Beginn des Schuljahres 18/19 führen wir die GS I altersgemischt in sogenannten Familienklassen.
Kinder von der Vorschule bis zur 2. Schulstufe lernen gemeinsam. Wir ermöglichen so einen sanften Übergang vom Kindergarten in ein erfülltes Schulleben, nutzen Heterogenität als Lernchance. Soziale Kompetenz, Regeln, Rituale werden selbstverständlich von den Großen vorgelebt und weitergegeben. Schnellere Schüler und Schülerinnen werden in der Lernmotivation nicht gebremst und langsamere Lerner*innen haben Zeit Lernstoff zu vertiefen und Lücken zu schließen.
Nach der Familienklasse (1-3 Jahre laut Gesetz), wechseln die Schüler und Schülerinnen in die GS II, die als 3. und 4. Klasse geführt wird.
Vorbereitete Umgebung
Die Räumlichkeiten an unserer Schule sind so gestaltet, dass die Kinder freien Zugang zu (digitalen) Lernmaterialien haben. Die räumlichen Rahmenbedingungen unterstützen uns in unseren Bemühungen die Selbstständigkeit und Eigenverantwortung der Kinder zu fördern.
Für die Familienklassen gibt es Deutsch-, Mathematik- und Sachunterrichtlernateliers, in denen die Kinder selbstbestimmt lernen und üben können. Unsere Themenräume, der Musik-, der Lese-, der Kreativraum und unsere Schulküche bieten zusätzlich vielerlei Möglichkeiten für die Gestaltung eines bewegten lebendigen Unterrichts.
Zusätzliche digitale Angebote, wie das Programmieren von Bee-Bots, Blue-Bots oder des Lego WeDo-Roboters „Milo“ ergänzen neben den „alltäglichen“ digitalen Unterrichtsbausteinen die Lernerfahrungen unserer Schüler*innen.
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Team
Ein wesentlicher Baustein unseres Konzeptes ist die Teamarbeit. Die Lehrerinnen leben vor, was wir von den Kindern erwarten.
Lehrerinnen verstehen sich als Teamplayerinnen, Lerncoaches, Unterstützerinnen bei selbsttätigen Lernerfahrungen und Ausbau der individuellen Kinderinteressen.
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Leistungsbeurteilung
Wir führen die GSI bis zum Halbjahr der 2. Stufe ohne Noten. Leistungsfortschritte werden mit Lernzielkatalogen dokumentiert.
Ab dem Ende der 2. Stufe gibt es, wie gesetzlich vorgesehen, ein traditionelles Notenzeugnis, begleitet von einer verbalen Information, die Bezug nimmt auf die erworbenen Kompetenzen.
Auf allen Stufen findet pro Semester mindestens ein Bewertungsgespräch bzw. ein KEL (Kind-Eltern-Lehrer*in) Gespräch statt.
WAS UNS SONST NOCH WiChTiG iSt
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